C.C. Bergius

eigentlich Egon-Maria Zimmer; deutscher Schriftsteller; Gründer des Verlags "Zimmer & Herzog"; kaufte später den "Vier Falken Verlag"; Werke u. a.: "Dschingis-Chan", "Das Medaillon", "Heißer Sand" (auch Fernsehfilm), "Sand in Gottes Mühlen"; "Die großen Entdecker" (Hrsg.)

* 2. Juli 1910 Buer (heute zu Gelsenkirchen)

† 22. März 1996 Vaduz (Liechtenstein)

Herkunft

C. C. Bergius (eigentl. Egon-Maria Zimmer) war der Sohn eines Fabrikanten. Da seine Eltern viel auf Reisen waren, wurde er meist von Angestellten und Verwandten erzogen.

Ausbildung

B. besuchte die Oberrealschule in Münster. Als Siebzehnjähriger erwarb er einen Pilotenschein. Auf Drängen des Vaters absolvierte er nach dem Schulabschluß eine kaufmännische Lehre in Hamburg.

Wirken

Während der Weltwirtschaftskrise verdiente B. zeitweise seinen Lebensunterhalt als Fährmann und als Vertreter einer Zigarettenfabrik. Nach kleinen Flugaufträgen für die Reichswehr und für die SA erhielt er mit Beginn des "Dritten Reiches" eine Anstellung als Fluglehrer in Böblingen bei Stuttgart. Von dort wurde er als Kunstflugausbilder an die Fliegerschule Nürnberg versetzt. Anschließend diente er dem Reichsluftfahrtministerium als Wetterflieger. In dieser Funktion nahm er als Zivilpilot der Legion Condor am Spanischen Bürgerkrieg teil. Während des Zweiten Weltkrieges war er zeitweise ...